Jahresbericht 2019

Jahresbericht 2019 „Arbeitsgruppe Alter Friedhof“ im Heimatverein Eitorf e.V.

Liebe Freundinnen, liebe Freunde des Alten Friedhofs, hier ist er wieder: Der Jahresbericht der Arbeitsgruppe Alter Friedhof.Auch uns, der Arbeitsgruppe AF machte die Hitze nicht nur im vergangenen Jahr, sondern auch in diesem Jahr auf dem Alten Friedhof zu schaffen. Zwei gespendete Stieleichen, vor 7 Jahren gepflanzt, trieben im Frühjahr noch ihreBlätter aus, haben die Hitze nicht überlebt: Sie sind vertrocknet! Ebenso wie einige vor einem und vor zwei Jahren gepflanzte Buchsbaumersatzbüsche. Schade. Wir wollen, der „Geldgeber“ hat schon seine Zusage gegeben, die vertrockneten Büsche recht, recht bald  entfernen und Neuanpflanzungen vornehmen. Aber erst muss es regnen, regnen, tüchtig regnen. Wir hoffen auflanganhaltendes Naßwetter. In diesem Jahr trafen wir uns 4 mal zur gemeinschaftlichen Grabpflege: Am 13. Mai – hier durften wir unseren Bürgermeister begrüßen und ihm unsere Arbeit vorstellen; am 8. Juli, am 9. September und am 28. Oktober. An diesem Tag bereiteten wir die Gräber für das Allerheiligenfest vor. Den liebgewonnenen Brauch, am Allerheiligentag die Gräber mit Grablichtern zu schmücken, haben wir auch in diesem Jahr beibehalten. Etliche Helferinnen und Helfer verteilten die Grablichter, so dass jede sichtbare Grabstätte ge- schmückt wurde. Für die verbilligte Überlassung der Lichter sagen wir der Firma BOTEX „Herzlichen Dank“. „“Herzlichen Dank“ auch allen Helferinnen und Helfern, die Teile ihrer Freizeit opferten um die Gräber in einem guten Zustand zu erhalten, „Herzlichen Dank“ denen, die zusätzliche Arbeiten leisten, ohne deren Motorsägeneinsatz  gäbe es keinen Durchblick . „Herzlichen Dank“ den Kuchenspender/innen/n und dem „Reibekuchen- produktionsteam“ Elisabeth Klein und Günther Reil, unter fachmännischer Leitung von Wolfgang Hönscheid. Selbst unser Ehrengast, Bürgermeister Dr. Storch, war begeistert von diesen handgroßen, goldgelben, herrlich duftenden Dingern, die irgendwie „nach mehr“ schmeckten. Dazu spendete Hans-Willi seinen berühmten „Knolli Brandi“, Feinschmeckerherz was willst Du mehr! Etwas für Statistikfans: Im Schnitt waren 15 HelferInnen anwesend = 75 %, die Lebenshilfe mähte 5 mal, der Bauhof 3 mal. Der finanzielle Aufwand für den Heimatverein betrug ca. 2.100,– €.

Wie in jedem Jahr zum Schluß: Der Alte Friedhof wird immer mehr zum Hundespielplatz, Hundescheißplatz (Frauchen/Herrchen sehen zu, machen aber nichts, warum auch: Ist ja nicht mein Grundstück!!!) . Was macht das Ordnungsamt? Für eine lückenlose Überwachung fehlt Eitorf das Geld!  Also bleibt alles beim Alten und die denkmalgeschützte Anlage leidet immer mehr. An dieser Stelle möchten wir uns bei Frau Katrin Koch, Gem.-Verw. Eitorf, ganz herzlichen für ihren eifrigen Einsatz für unser Denkmal mitten im Ort bedanken. Von ihrem Nachfolger im Amt erbitten wir dies ebenfalls. Die Bau- hofcrew hatte wie immer ein offenes Ohr für uns und half, wo immer sie konnte. Wir suchen immer noch Denkmalpfleger, Interesse? Kein Mitglied im Heimat-verein? Dies ist keine Voraussetzung; helfen dürfen auch Vereinslose. Peter Dreger und Horst HanftArbeitsgruppe Alter Friedhof im Heimatverein Eitorf