Renoviertes Apollonia-Kapellchen wird am 12. Mai gesegnet.

Zum „Heiligenhäuschen“ mitten auf den Siegwiesen am Pletsch Wasem zwischen Eitorf und Alzenbach haben viele Eitorfer ein ganz besonderes Verhältnis. Es gehört sicher zu den beliebtesten Eitorfer Fotomotiven  und ist für viele Passanten ein besonderes örtliches Merkmal. Früher gingen sogar Prozessionen zu dem kleinen Gotteshaus, wenn beispielsweise nach langer Trockenheit um Regen gebetet wurde. Im Altartisch ist ein kleines Relief der heiligen Appolina eingelassen, zu der aber auch insbesondere bei Zahnschmerzen um Hilfe gebetet wurde. Vor etwa zwei Jahren hat der Heimatverein die Nutzungsberechtigung des Gotteshauses übernommen und durch eine Eitorfer Firma renovieren lassen. Denn seit der letzten Instandsetzung i den 1980er Jahren hatte die Zeit deutliche Spuren hinterlassen.Am Samstag, 12. Mai um 14 Uhr soll der kleine Fachwerkbau durch Pfarrer Johannes Mikrut gesegnet werden. Zu der Feier lädt der Heimatverein herzlich ein.